Erfreut / Nicht erfreut

Sehr erfreulich und herzhaft zum Lachen war unser Kabarettabend mit Isabella Woldrich. Einfach köstlich, die „artgerechte Männerhaltung!

Total unerfreulich und zum „Wiehern“ ist der schlimme Etikettenschwindel mit dem wir Konsumenten betrogen werden. Dieser Bereich ist leider so vielfältig und kriminell.

Sehr erfreulich ist das totale Bemühen und der gute Einsatz beim heurigen Winterdienst. Danke den tüchtigen Gemeindearbeitern.

Unerfreulich ist das „verzerrende und angstmachende Dagegen sein“ der Götter in Weiß. Ob da nicht andere Interessen auch vermutet werden können.

Erfreulich, wenn auch noch nicht fertig ausgegoren, ist die Gesundheitsreform. Endlich etwas Gemeinsames. Minister Alois Stöger arbeitet mit seinem Ministerium unauffällig aber konsequent. Meiner Meinung nach wird ELGA immer wichtiger für uns, wenn auch nicht alles zu 100% positiv ist.

Total erschütternd und unerfreulich sind die fast täglichen Korruptionsgeschichten und Spekulationsdiskussionen. Ich finde es schlimm wie mit unserem Steuergeld umgegangen wird und wie „schwer die Verantwortung“ zu tragen ist.

Erfreulich sind die Gratulationsbesuche vom Bürgermeister und dem Gemeindevorstand bei runden Geburtstagen und bei silbernen und goldenen Hochzeiten.

Unerfreulich sind die oft sehr kurz angesetzten Termine und dass unsere Fraktion manchmal den Eindruck hat, eigentlich ungern dabei gesehen zu sein.

Erfreulich ist die Hoffnung, dass Spekulation Europa weit begrenzt wird und für mich, dass auch der Frühling kommt.

Erfreut / Nicht erfreut

Sehr erfreut bin ich über die Wiederwahl des Demokraten Obama als US Präsident.

Nicht erfreulich waren Ausschnitte von gegenseitigen, schmutzigen und kostspieligen Wahlkämpfen in den USA. Wie wird es bei uns?

Erfreulich ist die Wahl von Christine Böhm als Vorsitzende der Pensionisten – Ortsgruppe Katsdorf.

Nach wie vor unerfreulich sind so hohle Parolen von der Wirtschaft wie von Maria Mader und Christof Leitl. „Geht es der Wirtschaft gut, geht es den Menschen gut.“ Auch, wenn ich beide Personen sehr schätze, ist diese Behauptung Beschönigung und blanker Unsinn. Nur wenn es den Menschen wirklich besser geht, geht es auch der Wirtschaft gut.

Erfreulich ist für uns die Einführung von ELGA durch Gesundheitsminister Stöger. Medikamentenschutz, ärztliche Übersicht und Eigenbestimmung.

Total daneben und unerfreulich ist das überzogene „Dagegensein“ von vielen Göttern, angeführt von Rasinger, in Weiß. Ob da nicht das Finanzielle über das Menschliche bestimmt?

Erfreulich ist die Bewegung im Bereich der Pendlerbeihilfen. Es ist jedoch erstaunlich, dass es zuerst absolutes Sparprogramm geheißen hat, doch mit dem Blick auf das Wahljahr fließen die Millionen. Wenn man auch nicht weiß, woher das Geld kommt und ob alles sinnvoll ist.

Absolut unerfreulich ist, dass sich die ÖVP in ihrer Machtgier in die Agenden der Landesfeuerwehr und Bezirksfeuerwehr mischen will. Das gleiche gilt für die „absolut unpolitische GESPAG“. Unten sparen und oben locker zahlen.

Sehr erfreulich ist, dass die OÖ Krankenkasse wieder im positiven Bereich wirtschaftet und viele Krankenkassen mehr.

Völlig unverständlich, unerfreulich und daneben sind die Ereignisse in Schildorn SCHILDA, Amtsleiter als Hochstapler, sowie die täglichen Meldungen über Schmiergeld, Korruption und Bereicherung aus der Schwarz/Blauen Eurofighter-, Buwog-, Telekom- und Hypo-Alpe-Adria-Ära. Die paar Milliarden Euros?

Erfreut / Nicht erfreut

Empörend und unerfreulich unverschämt ist für mich der Griff der Regierungsparteien in die Steuerkasse wegen Parteiförderung. Sparen und mäßigen, ein Fremdwort?

Erfreulich ist die Wahl von Veronika Fröhlich zur Obfrau des rührigen Siedlervereines. Eine gute Nachfolge für den langjährigen, sehr professionellen Obmann Leo Derndl.

Unerfreulich ist, dass die Verwaltungszusammenlegung von Gallneukirchen und Engerwitzdorf von Gemeindebeamten verhindert wird. Macht das Sinn?

Erfreulich dass endlich, nach 9-monatiger Meldung, viele Wegweiser in Katsdorf wieder gut lesbar sind. BesucherInnen und Fremde werden sich freuen.

Unerfreulich ist der schlechte Zustand der Gusentalstraße im Bereich vom Neuwirt, wo ja „einmal“ ein Kreisverkehr gebaut werden soll.

Sehr attraktiv und erfreulich sind die Romane und Lesungen von Eva Reichl.

Total unerfreulich ist für mich, dass über einen Gusensteg schon viele Jahre groß
geredet und nichts getan wird. Wie ein passender Gusensteg aussieht kann man in St. Georgen x-fach begutachten.

Erfreulich ist daher die Gründung eines Dorfentwicklungsvereines mit der Hoff- nung, dass wirklich etwas getan wird.

Unerfreulich ist das politische Hick Hack punkto Korruptionsausschuss und das Abstempeln von Gabriele Moser als Sündenbock.

Sehr erfreulich ist die gemeinsame Wahl des zukünftigen Amtsleiters Martin Peterseil. Danke besonders der noch sehr arrangierten Amtsleiterin Sonja Assmann.

Besonders sinnlos und unerfreulich sind die Ansagen Frank Stronach – als neuer Parteichef und Milliardär – soll unsere Bundesbahn kaufen.

Erfreulich wäre es, wenn wirklich einiges am Panoramaweg neu gestaltet wird.

Sehr fraglich und unerfreulich ist die Entscheidung der Europäischen Zentralbank unlimitiert Ankäufe von Staatsanleihen bankrotter Staaten zu tätigen.

Besonders erfreulich sind die 13 Medaillen der Paralympics. Diesen Sportlern gebührt die höchste Wertschätzung.

Erfreut / Nicht erfreut

Sehr erfreulich sind die zwei Meistertitel des ASKÖ Katsdorf.
Unerfreulich ist die Unleserlichkeit einiger Verkehrsschilder im Gemeindegebiet.
Positiv sind die Bemühungen der Gemeinde für Verkehrssicherheit der Kinder und Fußgeher – besonders und vermehrt mit Bodenmarkierungen – zu sorgen.
Erfreulich sind die Bemühungen und Tätigkeiten der Pfarre und der Personen, die im Pfarrbereich tätig sind. Ob Kinderbetreuung, Caritas, Bibliothek, Spiritualität, Kultur und Gesang.
Unerfreulich ist, dass das Provisorium der Aufbahrungshalle noch immer nicht fertig durchdacht ist. Der Bereich der Mülltrennung und des Abstellraumes gehört weg, damit ein schöner großer Vorplatz entsteht, die Sicht auf die Kirche frei und die Enge beseitigt wird. Jetzt, wo die alte Volksschule im Glanz erstrahlt, wird es Zeit zu handeln.
Erfreulich ist die Renovierung der alten Volksschule. Schade jedoch, dass es seit gut 10 Jahren noch immer keine fixe Planung und kein Konzept für dieses Gebäude gibt. So bleibt vieles ein Provisorium, z.B. Heizung, WC, Ausbau und Isolierung.
Unerfreulich sind die ständigen Bankenrettungen mit zig Millionen oder 100 Milliarden Euro. Unvorstellbare Zahlen und Beträge. Dafür gibt es weniger für Strukturen, Gesundheit, Soziales und Pensionen.
Erfreulich, dass in OÖ 11.600 Millionäre leben und die Wirtschaft OÖ um 4,5% (Teuerung abgezogen) gewachsen ist. Wien 17.900, NÖ 15.900, Salzburg 5200 Millionäre und Milliardäre.
Unerfreulich ist, dass dieser Reichtum, so wie es auch die Jugendlichen in einer neuen Studie wünschen, nicht mehr für die Allgemeinheit geteilt wird. Die ÖVP bemüht sich unermüdlich für ihre Schäfchen, dafür kommen die Sparer und Kleinen zur Schur.
Sehr erfreulich ist der Lift für beeinträchtigte Personen im Kino Katsdorf das einfach zum Kulturgut Katsdorf gehört.

Robert Klausberger
(Gemeinderat)